Die Nase
Die Nase ist der Mittelpunkt des Gesichtes. Oft steht die Größe und Form der Nase nicht in Harmonie zu den restlichen Gesichtskonturen. Eine positive Veränderung dieser Strukturen führt oft zu einer Stärkung des Selbstwertgefühls.
Indikation
Nasendeformitäten (angeboren oder unfallbedingt) Korrektur sogenannter Höcker-, Knollen-, Sattel- oder Schiefnasen.
Operation
Die moderne ästhetisch-plastische Chirurgie ist heute in der Lage, durch eine individuelle Behandlung die Nase positiv zu verändern. Ab dem 15. Lebensjahr wird die Nase sich nicht mehr wesentlich verändern und ist so gut wie ausgewachsen. Korrigiert werden können die Größe, die Form, die Höhe, die Breite und die Nasenatmung. Nasenflügel können verkleinert und die Spitze kann neu geformt werden. Im Normalfall bleiben keine sichtbaren Narben zurück, da vom Naseninneren aus operiert wird.
Planung
Eine exakte Planung und Aufklärung über Möglichkeiten und Grenzen der operativen Korrektur ist bei der Nasenoperation ausgesprochen wichtig. Der Operateur sollte bei der ausführlichen Beratung exakt auf die Wünsche des Patienten eingehen und gemeinsam einen Plan erarbeiten.
Anästhesie
Nasenoperationen werden meistens in Vollnarkose durchgeführt. Kleinere Korrekturen an der Nasenspitze und im knorpeligen Anteil sind auch in örtlicher Betäubung und ambulant möglich.
Nach dem Eingriff
Kopf für 2 Tage hoch lagern um eine stärkere Schwellung zu vermeiden. Um der Nase Stabilität zu geben, wird eine Gipsschiene für 7-10 Tage angelegt.
Klinikaufenthalt
Ein stationärer Aufenthalt von 2-3 Tagen ist sinnvoll und empfehlenswert.
Kosten
Rein ästhetische Nasenkorrekturen werden in der Regel von den Krankenkassen nicht übernommen. Die Kosten liegen zwischen 1500 und 2500 Euro. Bei medizinischer Indikation (z.B. bei funktioneller Störung der Nasenatmung) kann die Kostenübernahme durch die Krankenkassen erfolgen.